Naturparkentdeckertag

Wer denkt, dass die Natur im Winter nichts Spannendes zu bieten hat, der wurde beim Naturpark-Entdeckertag im Naturpark Arnsberger Wald eines Besseren belehrt. An diesem Winterabenteuer nahmen am Mittwoch, 6. Februar, die Erstklässler der Astrid-Lindgren Schule Soest und der Naturparkschule Graf-Gottfried-Schule Neheim teil. Insgesamt vier Klassen gingen auf der Günner Hude, wo der Entdeckertag stattfand, auf Walderkundung.

Ausgestattet mit Naturparkentdeckerwesten und betreut von den erfahrenen Umweltpädagoginnen des Landschaftsinformationszentrums Wasser und Wald Möhnesee (Liz), dem Naturparkzentrum im Arnsberger Wald, galt es an diesem Tag mit Spiel und Spaß das Leben der Tiere im Winter genauer unter die Lupe zu nehmen und einiges über ihre Lebensweise zu erfahren.

Denn im Naturpark nach Tierspuren zu fahnden und diese den entsprechenden Tieren zuzuordnen, kann spannender sein als jede Detektivgeschichte. Dabei kann eine Spur weit mehr sein als ein Fußabdruck: Ein Erdloch, wie es für den Dachs typisch ist; eine Suhle am Waldboden, die Wildschweine hinterlassen haben; Eierschalen, Kot oder Gewölle: Das alles kann eine Menge über die Tiere in unserer Natur erzählen. Nester von Vögeln und Eichhörnchen lassen sich erst jetzt, im winterlichen, kahlen Geäst der Bäume, richtig entdecken. Winterzeit, das bedeutet für viele Tiere auch Nahrungsmangel. Deshalb erzählen viele Spuren auch von der Nahrungssuche und den Essgewohnheiten der Tiere und wie sich oft um ein paar Samenkörnchen gestritten wird.

Das Liz-Mobil mit einer großen Gruppe Kinder und 7 Erwachsenen stehen auf einem Waldweg im Arnsberger Wald.

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